Ob eine
Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) die bessere Wahl ist, hängt ganz von der Fragestellung ab. Grundsätzlich lassen sich mit einer CT jedoch Knochen etwas präziser darstellen. Sollen verschiedene Gewebearten untersucht werden, wie etwa in einem Gelenk, oder sollen Organe detailliert dargestellt werden, ist eine MRT oftmals die optimale Wahl.
Doch nicht nur der zu untersuchende Bereich ist ausschlaggebend für die Untersuchungsart. Eine CT-Untersuchung arbeitet mit Röntgenstrahlen. Eine MRT nutzt hingegen ein starkes Magnetfeld sowie Radiowellen. Damit eignet sich die MRT als strahlungsfreie Untersuchung auch für Kinder und Schwangere.
Andersherum gibt es auch Fälle, in welchen Patient:innen aus gesundheitlichen Gründen eher mit einer CT untersucht werden sollten. Dies ist etwa bei Metallimplantaten der Fall. Herzschrittmacher und implantierte Defibrillatoren können durch eine MRT eventuell beschädigt werden. Auch in Notfallsituationen wird in der Regel eine CT-Untersuchung gewählt, da diese schneller durchgeführt werden kann.